Beim Spiel zwischen den englischen Regionalligisten Manchester International und Chorlton Villa hat ein Chorlton-Spieler in die unterste Schublade der Ekel-Trickkiste gegriffen. Wie der "Daily Telegraph" berichtet, ließ der Kicker bei einem Elfmeter für Manchester lautstark einen fahren und irritierte dabei den Penalty-Schützen so stark, dass er den Elfer direkt in die Hände des Tormanns schoss.
Der Schiedsrichter ließ den Elfmeter wiederholen, weil auch er das Geräusch als ablenkend empfand. Der Ekel-Kicker sah die Gelbe Karte und der Schütze netzte bei seinem zweiten Versuch unhaltbar ein. Der Unparteiische begründete die Verwarnung damit, dass sich der furzende Spieler nicht wie ein Gentleman verhalten hat.
Doch wer glaubt, dass sich die Aufregung nach dem Tor endlich legte, der irrt. Nun flippten nämlich der Tormann und ein weiterer Villa-Spieler aus. Weil sie den Schiedsrichter beleidigten, sahen sie die Rote Karte. Ein Kollege der beiden wurde schließlich noch wegen einer Tätlichkeit unter die Dusche geschickt. Chorlton Villa setzte sich trotzdem mit 6:4 durch.
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